Zu den besten Waldreben zählt diese 1863 in England gezüchtete Clematis triternata 'Rubromarginata' mit zauberhaften sternförmigen Blüten. In der Mitte weiß, wechselt die Farbe zur Spitze hin in ein wunderschönes Rosarot bis rötlich-violett. Die grüngelben Staubgefäße bilden dazu einen schönen Kontrast. Die Blüten verströmen einen angenehmen Duft nach Mandeln. Die einzelnen blühenden Juwelen erreichen eine Größe von zwei bis drei Zentimetern.
Die Clematis 'New Hendersonii' glänzt mit ihren blauvioletten Blüten, die einen Durchmesser von bis zu 8 cm erreichen. Die Kletterpflanze blüht von Juni bis September und erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 170 cm. Der Standort sollte sonnig oder halbschattig mit einem humosen Gartenboden gewählt werden.
Clematis links: 'Madame le Coultre'
Auf der hellgrünen Blattfärbung wirken die großen, weißen Blüten (Durchmesser 18 cm!) der Clematis Madame Le Coultre wie Leuchtpunkte. Mit ihrer eleganten Ausstrahlung ziert diese Waldrebe jede Hauswand, Pergola und Mauer im Garten und rankt malerisch in Bäume & Sträucher, denen sie ein fantastisches Blütenkleid zaubert.
Clematis rechts: interifolia 'Arabella'
Sie dürfte wahrscheinlich die bekannteste und beliebteste Staudenclematis überhaupt sein. Die Blüten sind nicht allzu groß, wirken jedoch besonders harmonisch und natürlich. Zur Hauptblütezeit ist sie übersät mit Blüten. Der Schwerpunkt der Blüte liegt im Juni und Juli und geht bis in den September.
Das Weiß des Blüten-Salbei 'Adrian' / 'Schneehügel' (bot. Salvia nemorosa 'Adrian' / 'Schneehügel) oder ('Schneehügel') genannt, erzeugt Kontraste im Rosenbeet.
Taglilien sind langlebig, sehr anpassungsfähig und gehören zu den pflegeleichten Gartenpflanzen. Sie wachsen bei ausreichender Bodenfeuchte sowohl in der vollen Sonne als auch im Halbschatten, wo sie dann aber deutlich weniger Blütenknospen bilden. Besondere Bodenansprüche haben die Stauden nicht.
Flammenblumen kennen die meisten Hobbygärtner vor allem unter ihrem botanischen Gattungsnamen Phlox. Am bekanntesten ist die Hohe Flammenblume (Phlox paniculata), eine klassische Bauerngarten-Staude, die zum Sommer gehört wie die Sonne. Sie blüht unermüdlich und farbenprächtig und verbreitet dabei ihren unverwechselbaren, sommerlichen Duft. Doch die große Phlox-Familie hat noch viele andere Arten zu bieten, die in beinahe jedem Garten ein passendes Plätzchen finden. So können Sie mit Phlox einen Garten gestalten, der vom Frühjahr bis zum ersten Frost in prächtiger Dauerblüte steht.
Echinacea 'Virgin' - Weißer Scheinsonnenhut
Ein ganz besonders elegante Vertreterin unter den weißblühenden Sonnenhüten ist diese Züchtung Piet Oudolfs. Mit ihrem doppelten Strahlenkranz weißer Zungenblüten um ein limettengrünes Zentrum, präsentiert Echinacea 'Virgin' eine makellose Blütenform auf gut standfesten Trieben.
Einen buschigen, kompakten Horst bildet diese bezaubernde Sommerblüherin an allen sonnigen Standorten, in der gemischten Staudenrabatte ebenso wie im weißen Beet oder als noble Begleiterin von Rosen und Rispenhortensien. Optimal ist ein durchlässiger, frischer und nährstoffreicher Boden, doch ausgewachsene Pflanzen können mit periodischen Trockenphasen problemlos umgehen.
Es fehlen noch Bilder von Prachtstauden wie Rittersporn, Prachtspierea, Glockenblumen, Ehrenpreis u. v. a. m..
Bergaster - Kissenaster (Aster amellus)
Die Bergaster (Aster amellus) ist eine spätsommerblühende Staude, die zur großen Gattung der Astern innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehört. Sie zählt zu den europäisch-asiatischen Arten und ist im Gegensatz zu vielen nordamerikanischen Verwandten nicht ganz so wuchskräftig. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Litauen über Nord- und Mittelfrankreich und Makedonien bis nach Westasien. Gerne wächst sie auf steinigem, kalkhaltigem Boden, oftmals im lockeren Gebüsch.
Immer mehr in Mode kommen Gräser als Rosenbegleitpflanzen. Mit ihnen sind im Garten ganz besondere Wirkungen zu erzielen.
Links das Lampenputzergras im Sommer (noch ohne Ähren)
In der Mitte das Federgras (Stipa), es wird auch wegen ihrer langen fedrigen Blätter auch Frauenhaargras oder Engelhaargras bezeichnet.
2022 ist das Japan-Waldgras (Hakonechloa macra), auch Japanisches Berggras genannt, Staude des Jahres.
(Nicht nur) im Herbst den Rosenduft einfangen: Legen Sie die Blüte einer duftenden Rose unter ein Glas. Sie werden staunen, wie lange sich der Duft hält und wie intensiv er ist, wenn er sich nicht verflüchtigen kann.
Auch die Rosen Nordamerikas können Sie am Atzldorfer Berg sehen. Auch hier blühen die ersten Arten schon.
Rosa blanda (Eschen-Rose oder Eschenblättrige Rose, Labrador-Rose, Wiesen-Rose) ist ganz früh dran.
Rosa nutkana (Nootka-Rose oder Borstige Rose blüht ebenfalls ganz früh.
Auch die ersten Englischen Rosen blühen nun auf.
'Gertrude Jekyll' ist eine öfterblühende, moderne Strauchrose mit einem sehr starken Duft.
David C. H. Austin hat sie 1986 aus den Sorten 'Wife of Bath' und 'Comte de Chambord' ('Mme Boll'), einer beliebten Portland-Rose gezüchtet. Sie ist der berühmten englischen Gärtnerin Gertrude Jekyll (1843 - 1932) gewidmet.
Die bedeutende Züchtung ebenfalls von David. C. H. Austin 'Graham Thomas' (Syn. AUSmas) wurde von ihm 1983 eingeführt.
Sie ist eine Züchtung aus der Rose 'Charles Austin' und einer Kreuzung aus 'Schneewittchen und einer unbekannten Rose von Austin.
Sie ist eigentlich eine Strauchrose, kann aber in guten Böden auch als Kletterrose gezogen werden.
Die Kletterrose 'Moonlight', von Kordes im Jahr 2004 gezüchtet und in den Handel gebracht, hat zahlreiche Auszeichnungen auf internationalen Rosenwettbewerben erzielt.
Sie ist überaus wüchsig und gesund. Der Duft ist fruchtig.