Die Rose als Kulturgut

Im Zeichen der fünfblättrigen Rose - Die Rosenberger im Oberen Mühlviertel  

Dr. Monika Klepp


Am Beginn des Romans „Witiko“ von Adalbert Stifter trifft der junge Witiko, zu dem der 1194 verstorbene Witiko von Prcice als historisches Vorbild diente, auf Bertha, die einen Kranz von Waldrosen im Haar trägt. Die fünfblättrige Rose wird zum Zeichen des Gelingens von Witikos „Lebenslaufbahn“ und wird vom Dichter zum wiederkehrenden Motiv gestaltet. Am Ende der breit angelegten Erzählung bekennt der Held des Romans über die Rosen: „Wir müssen sie ehren......und sie werden mir immer ein Sinnbild bleiben.“

Die Rosa pendulina, die fünfblättrige Waldrose in den Farben Zartrosa bis Dunkelrot, mit verschieden gestalteten Blütenblättern je nach Art, war im Mittelalter in den Wäldern Böhmens weit verbreitet.Der Sage nach begründeten fünf Söhne Witikos, den fünf Blättern entsprechend, fünf Linien der Witigonen und wählten Wappen in verschiedenen Farben, die alle das Symbol der fünfblättrigen Rose zeigten. ....  

 

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Im Zeichen der fünfblättrigen Rose
Das Wappen der Rosenberger
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